Yes…me myself and I….
Ursache und Wirkung…
Erinnerung…Erfahrung….Erlebtes….
die Person…
gebildet und erschaffen in der Zeit….
das Leben…das Selbst….
frei von Raum und Zeit…
unpersönlich…freier Blick….
Die Person als Opfer der Unzulänglichkeiten….
jedoch unerkannt…..
die Wahrheit…das freie Selbst….
als Mittel der Befreiung vom Persönlichen….
Schlagwort: Wahrheit
Mindmorph to the Harz
Was sich nicht bewegt, steht still, Sein ist Stillstand, werden ist Bewegung.
Nicht, ich bin. Nein, ich werde. Nicht Hauptwort sondern Verb.
Die ewige Arbeit für die eigene Freiheit kann zur Sisyphosarbeit werden, wenn die Materie stillsteht und der Geist gezwungen ist den ewig gleichen Situationen gegenüber zu treten. Was macht man da? Yes, Mindmorph to the irgendwo. In diesem Fall der Harz.
Der ewige Kreislauf, der alte Schrott trifft neue Stahlträger. Das ewige Stahl sein, mal Träger, mal Fahrrad mal Auto.
Die gute alte Rast, schafft Abstand von der Hast.
yes, ein Rad.
Der Blick, am Fuss vorbei, aus dem Zelt heraus in die Berge hinein.
To the Harz. 😉
Was klammert denn da an Fortunas Sockel?
Die Blasphemie den Gaben des positiven Schicksals gegenüber.
Die Vorstellung vom Glück und nicht das werden darin.
Stabskirche am Bocksberg
Der Rabe auf dem Feld der Toten.
Der 13. Oktober.
Reise
Bloss noch 1,6 KM bis zur schönen Aussicht…. das ist gut.
Wir haben sie gefunden, die schöne Aussicht.
Yes, wahrlich ein schöner Blick auf das gemütliche Bergarbeiter Städtchen Lautenthal.
Das sind die Eingänge durch welche die Kumpel das Silber für den Adel herbeigeschafft haben. War sicher kein leichtes Leben.
Zum Glück gibts das Harzer Grubenlicht, spendet Licht und innere Wärme.
Und nun den Nebelpfad entlang….
Den Berg hinab….
Am See vorbei….
Die Schlange entdeckt….
Die Sonne hinterm Baum geschaut….
Den Wanderpfad um Wolfshagen gegangen….
Felsenklippe bei Wolfshagen gesichtet….
Und back to the Base…in Wolfshagen.
Und morgen gehts back to hus….zwei Tage radeln…
Haiku zum Neujahr
Japanische Gedichtsform aus drei Zeilen und 17 Silben, aufgeteilt zu je 5-7-5 Silben. Sinn des Haiku ist es eine Situation oder ein Bild (Erlebnisaugenblick) so in Worte zu fassen, dass im Geiste des Lesers ein klares und wahres Bild ensteht.
Traditionsgemäß ist jedes Haiku einer bestimmten Zeit des Jahres zugeordnet, welches durch sogenannte Jahreszeitenworte (kigo) bekundet wird.
Ziel des Haiku ist es jedoch eine freie ich- und selbstlose (muga) Betrachtung der Welt zu erlangen um die Wahrheit des Augenblickes zu erkennen.
Haikus zum Neujahr
Am Neujahrsmorgen
Auf stillem Felde blieben
Die Lichter übrig.
Shiki (1867-1912)
Im Morgengrauen
Am stillen Meer auf einmal
Die ersten Krähen
Arô (geb. 1879)
Vom Neujahrshimmel
Als Glückwunsch leichter Schnee doch
Herniederrieselt!
Issa (1763-1827)
Zum neuen Jahre
Die Reihe Berge dort nun
Nichts weiter als Schnee.
Saisei (geb. 1889)
Am Neujahrstage
Verdorrte Astern frieren
Im Garten vorne.
Shiki (1867-1912)
Am Neujahrstag selbst
Steht dort doch unverändert
Der Lumpensammler!
Issa (1763-1827)
Als Kronjuwelen
Zum Jahresanfang wieder-
Die alten Läuse!
Issa (1763-1827)
Zum Neujahrshimmel
Die Begleitmusik machen
Wie einst die Spatzen.
Issa (1763-1827)
Am Neujahrstage
Macht ganz allein mir schmutzig
Den Schoss der Kater.
Jakurô
Es ward gescholten
Und schloss das Aug der Kater:
Des Frühlings Nahen.
Mantarô (geb. 1889)
Die ersten Krähen
Das Dach verlassen haben:
Ein guter Anfang.
Hyakken (gest. 1889)
Selbst vor dem Tore
Der Klause wird gefeiert
Des Winters Wende!
Bonchô (gest. 1715)
Ja doch, durchaus, wenn das mal nicht ein Werkzeug ist, um frei zu schauen und Mind zu morphen.
Weitere werden folgen….